Upwork in Deutschland – lohnt es sich 2025 noch?

Stan, Mitbegründer & CPO bei Norman
Stan, Mitbegründer & CPO bei Norman

Stan

Aktualisiert am:

17.10.2025

Freelancing auf Upwork kann entspannt und einfach oder hart und stressig sein.
Freelancing auf Upwork kann entspannt und einfach oder hart und stressig sein.
Freelancing auf Upwork kann entspannt und einfach oder hart und stressig sein.

KI verändert die Welt der Selbstständigen – und zwar in beide Richtungen.
Einerseits macht sie vieles einfacher: Projekte laufen schneller, Abläufe werden automatisiert, und Tools wie Norman übernehmen lästige Aufgaben wie Buchhaltung oder Steuererklärungen. Andererseits können Unternehmen dank KI auch mehr intern erledigen – und ersetzen damit immer häufiger klassische Freelancer-Jobs durch Tools wie ChatGPT.

Upwork steht mitten in diesem Wandel. Die Plattform ist seit Jahren ein zentraler Treffpunkt für Freelancer weltweit. Sie verbindet Profis mit Unternehmen, die für bestimmte Projekte Unterstützung suchen. Für viele in Deutschland wirkt Upwork wie der perfekte Einstieg ins globale Freelancing – bequem von zu Hause, mit Kunden aus aller Welt.

Doch während Upwork die Kundensuche vereinfacht, sorgt die deutsche Bürokratie schnell für Kopfschmerzen. Selbst wenn deine Auftraggeber im Ausland sitzen, ist dein Einkommen in Deutschland steuerpflichtig. Das bedeutet: Anmeldung beim Finanzamt, regelmäßige Steuererklärungen und ein Verständnis für Umsatzsteuer-Regeln – Aufgaben, die viele unterschätzen.

Wir sehen regelmäßig Freelancer, die monatelang über Upwork gearbeitet haben, ohne zu wissen, dass sie sich längst als Freiberufler oder Gewerbetreibende hätten anmelden müssen. Oder dass sie Umsatzsteuer-Voranmeldungen abgeben und ihre Einkünfte aus dem Ausland erklären müssen.

Die gute Nachricht: Es ist alles lösbar – und viel einfacher, wenn du von Anfang an weißt, was zu tun ist.

❓ In diesem Guide erfährst du, wie du dein Upwork-Geschäft richtig anmeldest, steuerlich sauber arbeitest und ob sich Upwork 2025 überhaupt noch lohnt – oder ob die Plattform ihren Glanz verloren hat.


Wie Upwork funktioniert (und warum es in Deutschland so beliebt ist)

Upwork ist eine der größten Freelancer-Plattformen der Welt. Millionen von Profis und Unternehmen finden hier zusammen – von Softwareentwicklung und Design über Text, Marketing bis hin zu Beratung. Das Prinzip ist einfach: Profil anlegen, auf Projekte bieten, Auftrag erledigen und bezahlt werden.

Für viele Freelancer in Deutschland ist die Plattform attraktiv, weil sie globale Reichweite bietet. Du kannst mit Kunden aus den USA, Großbritannien, Australien oder jedem anderen Land zusammenarbeiten – ganz bequem von deinem Laptop in Berlin, München oder Hamburg aus. Zahlungen laufen direkt über Upwork und können in USD oder EUR erfolgen – du arbeitest international, verdienst aber lokal.

Upwork behält eine Gebühr von rund 10 % deiner Einnahmen ein. Dafür bekommst du Zugang zu einem riesigen Marktplatz, sicheren Zahlungsabläufen und Sichtbarkeit bei tausenden potenzieller Auftraggeber. Viele nutzen Upwork als Hauptquelle für Aufträge – oder als Einstieg, um ihr Freelance-Business in Deutschland aufzubauen.

Doch ein Punkt wird oft übersehen: Deine Steuerpflicht richtet sich nach deinem Wohnsitz, nicht nach dem Sitz deiner Kunden.
Selbst wenn alle deine Auftraggeber im Ausland sitzen, musst du als in Deutschland steuerpflichtige Person deine Upwork-Einnahmen beim Finanzamt angeben.

Und genau hier wird es bürokratisch – im nächsten Abschnitt zeigen wir dir, wie du das richtig angehst.


Steuern für Upwork-Freelancer in Deutschland

Wenn du über Upwork arbeitest und in Deutschland lebst, hast du klare steuerliche Pflichten – und wer sie ignoriert, riskiert schnell teure Konsequenzen. Egal, ob du hauptberuflich freiberuflich arbeitest oder gerade erst anfängst: Das Finanzamt sieht deine Upwork-Einnahmen als steuerpflichtige selbstständige Tätigkeit.
Hier erfährst du Schritt für Schritt, was zu tun ist, um alles richtig zu machen.


Schritt 1: Steuerliche Anmeldung (Fragebogen zur steuerlichen Erfassung)

Bevor du deine erste Upwork-Rechnung schickst, musst du dich beim Finanzamt als Selbstständiger registrieren. Je nach Art deiner Tätigkeit wirst du dabei eingestuft als:

  • Freiberufler – für kreative, wissenschaftliche oder beratende Tätigkeiten (z. B. Designer, Entwickler, Texter, Berater)

  • Gewerbetreibender – für kommerzielle Dienstleistungen, die nicht als Freiberuf gelten (z. B. virtuelle Assistenten, Marketing-Manager, Übersetzer)

Die Anmeldung erfolgt über den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung, in dem du deine Tätigkeit beschreibst und deine Umsatzsteuer-Option auswählst.

🆓 Mit Norman geht das komplett automatisch: Du beantwortest ein paar einfache Fragen online, und wir übermitteln das Formular direkt an dein Finanzamt – so bekommst du deine Steuernummer schnell und ohne Stress.


Schritt 2: Umsatzsteuer (USt)

Die Umsatzsteuer kann für Upwork-Freelancer in Deutschland etwas tricky sein – vor allem, wenn du mit internationalen Kunden arbeitest. So funktioniert es im Überblick:

  • Wenn dein Jahresumsatz unter 25.000 € liegt, kannst du die Kleinunternehmerregelung nutzen. Dann musst du keine Umsatzsteuer auf Rechnungen ausweisen und keine monatlichen Umsatzsteuer-Voranmeldungen abgeben.

  • Überschreitest du diesen Betrag oder verzichtest freiwillig darauf, musst du regelmäßig Umsatzsteuer-Voranmeldungen abgeben – auch wenn deine Kunden überwiegend im Ausland sitzen.

  • Bei Kunden außerhalb der EU gilt meist das Reverse-Charge-Verfahren: Du stellst Rechnungen ohne USt aus, der Kunde kümmert sich um die Steuer in seinem Land.

  • Bei EU-Kunden gibst du deren USt-ID an und wendest ebenfalls Reverse Charge an, sofern es sich um ein Unternehmen handelt.

⚠️ Achtung, häufiger Fehler: Upwork erhebt auf seine Servicegebühren deutsche Umsatzsteuer, weil das Unternehmen in Irland registriert ist. Diese USt kannst du als Vorsteuer abziehen – aber nur, wenn du umsatzsteuerpflichtig bist.


Schritt 3: Buchhaltung (Einnahmenüberschussrechnung – EÜR)

Auch als Solo-Freelancer bist du verpflichtet, eine ordentliche Buchhaltung zu führen. Dazu gehören:

  • Alle Rechnungen (an Kunden und von Upwork)

  • Belege und Nachweise für Ausgaben

  • Kontoauszüge

  • Währungsumrechnungen, falls du in USD bezahlt wirst

In Deutschland nutzen kleine Unternehmen und Freelancer in der Regel die EÜR – eine einfache Gewinnermittlung anhand von Einnahmen und Ausgaben.

💡 Mit Norman läuft das vollautomatisch: Rechnungen, USt und Buchhaltung werden synchronisiert und vorbereitet. Kein Excel-Chaos, keine verlorenen Belege, kein Stress beim Jahresabschluss.


Schritt 4: Einkommensteuer (ESt)

Deine Upwork-Einnahmen zählen als betrieblich genutztes Einkommen und müssen in deiner jährlichen Einkommensteuererklärung angegeben werden.
Besteuert wird dein Gewinn, also Einnahmen minus Ausgaben.

Zu den typischen absetzbaren Kosten gehören:

  • Upwork-Gebühren

  • Software und Tools (z. B. Adobe, Zoom, Notion)

  • Equipment (Laptop, Kamera, Mikrofon)

  • Internet- und Arbeitsplatzkosten

Achte unbedingt darauf, private und geschäftliche Ausgaben zu trennen – ein separates Geschäftskonto spart dir später viel Arbeit.

Wenn du Registrierung, Umsatzsteuer, Einkommensteuer und Buchhaltung im Griff hast, bist du nicht nur compliant, sondern baust auch ein solides Fundament für dein Business in Deutschland.


📘 Kostenloses E-Book:
Freelancing in Deutschland meistern: Dein praktischer Guide für Anfänger
Erfahre, wie du dich richtig anmeldest, Rechnungen stellst und deine Steuern professionell erledigst – vom ersten Auftrag bis zu deinem ersten €100.000 Umsatz.


Die Daten werden zu Werbezwecken bereitgestellt, im Austausch für den Download von Serviceangeboten (einschließlich Vorlagen und E-Books). Ich stimme zu, dass Norman mich zukünftig per E-Mail und Social-Media-Werbung über Buchhaltungsthemen (Neuigkeiten, Aktionen, Webinare) informiert. Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzrichtlinien.

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Lohnt sich Upwork 2025 noch?

Wenn du dich in den letzten Monaten in Freelancer-Foren umgesehen hast, bist du sicher schon über die Frage gestolpert:
„Lohnt sich Upwork überhaupt noch?“

Eine berechtigte Frage – denn die Plattform hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Zwischen steigenden Gebühren, wachsender Konkurrenz und KI-Tools wie ChatGPT überdenken viele Freelancer ihre Strategie.
Schauen wir uns an, was 2025 wirklich auf Upwork passiert.


Der Realitätscheck 2025

1. KI-generierte Bewerbungen sind überall.
Durch ChatGPT und ähnliche Tools werden Auftraggeber mit generischen Copy-Paste-Angeboten überschwemmt. Umso wichtiger sind echte Persönlichkeit und Professionalität.
Wer individuelle, gut recherchierte Angebote schreibt, gewinnt. Wer KI-Texte unkontrolliert nutzt, geht unter.

2. Die Gebühren steigen weiter.
Upworks Gebührenmodell ist komplizierter geworden: höhere Servicegebühren, zusätzliche Kosten für Bewerbungen („Connects“).
Gerade bei kleineren Aufträgen bleibt nach Abzug von Gebühren und ggf. Umsatzsteuer oft wenig übrig.

3. Die Konkurrenz wächst rasant.
Noch nie gab es so viele Freelancer weltweit. In Bereichen wie Design, Text oder Webentwicklung drücken neue Anbieter aus aller Welt die Preise.
Wer herausstechen will, braucht ein starkes Profil, klare Positionierung und professionelle Kommunikation.

4. Die Budgets der Kunden schrumpfen.
Viele Unternehmen sparen – und erwarten „Agenturqualität zum Freelancerpreis“.
Verhandlungsgeschick, Spezialisierung und ein gutes Verständnis für Wertkommunikation werden zur Überlebensfrage.

5. Erfahrene Freelancer verdienen trotzdem gut.
Top-Rated-Profis auf Upwork verdienen 2025 häufig mehr als früher – weil sie langfristige Kundenbeziehungen aufbauen, Premiumpreise verlangen und Upwork nur als Lead-Quelle, nicht als Lebensgrundlage nutzen.


Vorteile von Upwork

  • Zugang zu weltweiten Kunden und wiederkehrenden Projekten

  • Sichere Zahlungen durch Treuhandsystem (Escrow)

  • Möglichkeit, sich durch Bewertungen und Profil sichtbar zu machen

  • Ideal, um neue Nischen zu testen oder Kundenstämme aufzubauen


Nachteile von Upwork

  • Hohe Gebühren und geringerer Gewinn

  • Preiskampf mit Anbietern weltweit

  • Weniger persönlicher Kontakt zu Kunden

  • Mehr Bürokratie, besonders in Kombination mit deutscher Steuerpflicht (USt, Rechnungen, Buchhaltung)


So machst du Upwork 2025 profitabel

Upwork sollte nicht deine einzige Einnahmequelle sein – sondern Teil deiner größeren Strategie.
Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du Upwork mit anderen Kanälen kombinierst:

  • Direkte Kundenkontakte über Empfehlungen oder LinkedIn

  • Eigene Website oder Portfolio, um Vertrauen und Markenwert aufzubauen

  • Ein automatisiertes, steuerkonformes System (z. B. Norman), das sich um Buchhaltung und Steuern kümmert

So kombinierst du die Flexibilität von Plattform-Arbeit mit der Stabilität deines eigenen Geschäfts.


Fazit

Ja, Upwork lohnt sich 2025 noch – aber nur, wenn du es professionell betreibst.
Bau eine Marke auf, kalkuliere deine Preise mit Strategie und behalte deine Steuern im Griff.

Mit dem richtigen Setup bleibt Upwork eine starke Einkommensquelle, statt zu einer Falle aus schlecht bezahlten Aufträgen und Papierkram zu werden.


Häufige Fehler von Upwork-Freelancern in Deutschland

Auch erfahrene Freelancer können bei deutschen Steuerregeln schnell ins Stolpern geraten. Das System ist streng – und das Finanzamt akzeptiert „Ich wusste das nicht“ selten als Entschuldigung.
Hier sind die häufigsten Fehler, die Upwork-Freelancer machen – und wie du sie vermeidest.


1. Privates Konto für Geschäftseinnahmen nutzen

Private und geschäftliche Zahlungen zu mischen, ist einer der häufigsten (und teuersten) Fehler. Es macht die Buchhaltung unübersichtlich, erschwert die Steuererklärung und kann beim Finanzamt unangenehme Fragen aufwerfen.

↔️ Tipp: Nutze immer ein separates Geschäftskonto für deine Upwork-Zahlungen. So behältst du den Überblick, kannst dein Konto mit deiner Buchhaltungssoftware verknüpfen und im Zweifel alle Einnahmen sauber nachweisen.


2. Umsatzsteuer-Anmeldung ignorieren

Viele Freelancer denken, Umsatzsteuer (USt) spielt keine Rolle, wenn ihre Kunden im Ausland sitzen – falsch!
Ob du USt-Voranmeldungen abgeben musst, hängt von deinem Jahresumsatz und dem Standort deiner Kunden ab – nicht von der Plattform.

Wenn du mehr als 25.000 € Umsatz pro Jahr machst oder freiwillig auf die Kleinunternehmerregelung verzichtest, musst du monatlich oder vierteljährlich eine Umsatzsteuer-Voranmeldung abgeben.
Auch unter dieser Grenze solltest du deine Umsatzsteuer-Option klar wählen und dokumentieren.


3. „Ausländische Kunden = keine Steuern“ annehmen

Nur weil deine Auftraggeber in den USA oder Asien sitzen, ist dein Einkommen nicht steuerfrei.
Wenn du in Deutschland lebst, bist du hier steuerpflichtig für dein weltweites Einkommen – auch für Upwork-Aufträge.

Egal, ob du in USD, GBP oder Krypto bezahlt wirst: Sobald das Geld auf deinem Konto landet, zählt es als steuerpflichtige Einnahme in Deutschland.


4. Upwork-Einnahmen nicht ans Finanzamt melden

Upwork meldet deine Einnahmen nicht automatisch an das Finanzamt – das musst du selbst tun.
Alle Upwork-Umsätze gehören in deine EÜR (Einnahmenüberschussrechnung) und in deine Einkommensteuererklärung.

Wenn du das versäumst, drohen Nachzahlungen, Bußgelder oder sogar eine Betriebsprüfung. Transparenz von Anfang an ist der beste Schutz.


5. Upwork-Rechnungen und Gebührenbelege nicht speichern

Upwork stellt Rechnungen für seine Servicegebühren und Zahlungsabwicklungen aus. Diese gelten als Betriebsausgaben und senken deine Steuerlast – aber nur, wenn du sie aufbewahrst.

Lade regelmäßig alle Belege unter Reports → Transactions herunter. Tools wie Norman ordnen sie automatisch deinen Einnahmen zu und übernehmen die Kategorisierung – das spart dir viel Zeit bei der Steuer.


📝 Merke: Halte deine Finanzen von Anfang an sauber – getrennte Konten, geordnete Belege und automatisierte Buchhaltung.
So vermeidest du nicht nur Ärger mit dem Finanzamt, sondern führst dein Freelance-Business professionell und stressfrei.


Wie Norman Upwork-Freelancer in Deutschland unterstützt

Wenn du über Upwork arbeitest und in Deutschland lebst, kann es schnell anstrengend werden, den Überblick über Steuern und Buchhaltung zu behalten. Genau hier kommt Norman ins Spiel – wir machen den Papierkram einfach, damit du dich auf das konzentrieren kannst, was wirklich zählt: deine Kunden, deine Projekte und dein Wachstum.

So hilft dir Norman, alles im Griff zu behalten:

✅ Kostenlose Steueranmeldung beim Finanzamt

Keine Lust auf den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung? Kein Problem.
Norman erstellt und übermittelt deine Anmeldung automatisch – du bekommst deine Steuernummer schnell, korrekt und stressfrei.


✅ Automatische Umsatzsteuer- und Einkommensteuer-Abgabe

Norman berechnet, erstellt und übermittelt deine Umsatzsteuervoranmeldungen und Einkommensteuererklärungen basierend auf deinen echten Transaktionen.
Kein Excel, kein Rätselraten, keine verpassten Fristen.


✅ Intelligente Rechnungen in EUR oder USD

Ganz gleich, ob deine Upwork-Kunden in Dollar oder Euro zahlen – mit Norman erstellst du rechtssichere Rechnungen in beiden Währungen.
Umsatzsteuer, Reverse-Charge-Vermerke und Umrechnungskurse werden automatisch korrekt angewendet.


✅ Buchhaltung, die zu deinem Upwork-Workflow passt

Lade deine Upwork-Auszahlungsberichte, Rechnungen und Belege direkt in Norman hoch.
Das System ordnet alles automatisch zu und erstellt dir eine saubere EÜR (Gewinnermittlung) – perfekt vorbereitet für Steuererklärung oder Bankgespräch.

Mit Norman bekommst du eine komplette Backoffice-Lösung, die speziell für Freelancer entwickelt wurde – nicht für Buchhalter.
Alles läuft im Hintergrund, damit du dich auf Kunden konzentrieren kannst, nicht auf Formulare.


Fazit

Upwork bleibt eine der besten Plattformen, um neue Kunden zu finden und eine internationale Freelancer-Karriere aufzubauen – aber in Deutschland braucht Erfolg mehr als nur gutes Können. Er braucht Struktur.

Das deutsche Steuersystem kann kompliziert wirken, muss es aber nicht sein. Wenn du dich richtig anmeldest, deine Umsatzsteuer im Griff hast und deine Buchhaltung mit smarten Tools wie Norman automatisierst, wird Freelancing über Upwork einfach, legal und profitabel.

Egal, ob du gerade erst startest oder schon regelmäßig Aufträge über Upwork bekommst – das Wichtigste ist, dein Freelancing wie ein echtes Business zu behandeln. Denn genau das ist es.

🏁 Starte jetzt richtig – registriere dich kostenlos bei Norman und wir kümmern uns um den Papierkram, während du dich auf deinen nächsten Kunden konzentrierst.


FAQ: Upwork & Steuern in Deutschland

Muss ich ein Gewerbe anmelden, wenn ich nur über Upwork arbeite?

Ja. Auch wenn du ausschließlich über Upwork arbeitest, gilt das in Deutschland als selbstständige Tätigkeit.
Du musst dich beim Finanzamt anmelden, indem du den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung einreichst.
Je nach Tätigkeit wirst du als Freiberufler (z. B. Designer, Entwickler, Texter) oder Gewerbetreibender eingestuft.

💡 Norman übernimmt diese Anmeldung automatisch für dich – kostenlos und ohne Papierkram.


Meldet Upwork meine Einnahmen ans Finanzamt?

Nein. Upwork übermittelt deine Einkünfte nicht direkt an das Finanzamt.
Aber: Wenn du in Deutschland lebst, sind deine Upwork-Einnahmen hier steuerpflichtig.
Du bist selbst dafür verantwortlich, alle Einkünfte in deiner Einkommensteuererklärung anzugeben und eine ordentliche Buchführung zu führen.


Wie gebe ich meine Upwork-Einnahmen in der Steuererklärung an?

Du trägst deine gesamten Upwork-Einnahmen als betrieblichen Umsatz in deiner EÜR (Einnahmenüberschussrechnung) und Einkommensteuererklärung ein.
Von diesen Einnahmen ziehst du deine Betriebsausgaben ab – z. B. Upwork-Gebühren, Software-Abos oder Arbeitsgeräte.
So ermittelst du deinen steuerpflichtigen Gewinn.

💡 Norman erstellt diese Berechnungen automatisch und bereitet deine Steuerunterlagen für die Abgabe vor.


Wird auf Upwork-Gebühren Umsatzsteuer erhoben?

Ja. Da Upwork in Irland ansässig ist, berechnet es auf seine Servicegebühren deutsche Umsatzsteuer (19 %), wenn dein Konto in Deutschland registriert ist.
Diese Vorsteuer kannst du zurückfordern – allerdings nur, wenn du umsatzsteuerpflichtig bist und nicht unter die Kleinunternehmerregelung fällst.

Norman berücksichtigt diese Rechnungen automatisch in deiner Umsatzsteuer-Voranmeldung, damit du keinen Cent zu viel zahlst.


Kann ich auf Upwork Kleinunternehmer bleiben?

Ja – solange dein Jahresumsatz unter 25.000 € liegt.
Dann kannst du die Kleinunternehmerregelung nutzen: Du stellst Rechnungen ohne Umsatzsteuer aus und musst keine monatlichen Umsatzsteuer-Voranmeldungen abgeben.
Aber: Du musst dich trotzdem beim Finanzamt anmelden und deine Einnahmen jährlich erklären.

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Norman gibt niemals finanzielle, rechtliche oder steuerliche Beratung.

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© 2025 Norman AI GmbH

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