Top Lexware Office Alternativen (2026): Die beste Lexoffice Alternative für Freelancer in Deutschland

Fröhliche Diana, leitende Glücklichkeitsbeauftragte
Fröhliche Diana, leitende Glücklichkeitsbeauftragte

Diana

Aktualisiert am:

17.11.2025

Die Aufgaben, die du erledigen musst, um einen Monat mit Lexoffice abzuschließen
Die Aufgaben, die du erledigen musst, um einen Monat mit Lexoffice abzuschließen
Die Aufgaben, die du erledigen musst, um einen Monat mit Lexoffice abzuschließen

Für Jahre war LexOffice (heute Lexware Office) die „Standardempfehlung“: cloudbasierte Buchhaltung, Rechnungsstellung, ein bisschen Automatisierung, vernünftige Preise.

Doch dieses Bild hat sich verändert.

Die Preise sind gestiegen, Funktionen in den günstigeren Tarifen wurden gestrichen, und die meisten Ein-Personen-Unternehmen zahlen inzwischen für eine komplette „Office-Suite“, obwohl sie eigentlich nur saubere Rechnungen, einfache Buchhaltung und Unterstützung bei ihren Steuererklärungen brauchen. Wenn du Freelancer, Solo-Berater, Content Creator oder eine kleine GmbH ohne Mitarbeitende bist, nutzt du häufig nur 10–20 % dessen, was du bezahlst.

Ein typisches Szenario:

  • Du schreibst ein paar Rechnungen pro Monat.

  • Du hast ein Geschäftskonto und einige wiederkehrende Ausgaben.

  • Du musst Umsatzsteuervoranmeldungen, EÜR, Zusammenfassende Meldung, Gewerbesteuer und einmal im Jahr die Einkommensteuer abgeben.

  • Und du willst dafür nicht zum Teilzeit-Buchhalter werden.

Genau deshalb suchen immer mehr Selbstständige aktiv nach einer LexOffice Alternative.
Schauen wir uns an, was eine gute Alternative ausmacht – und welche Tools sich für welche Situationen am besten eignen.


Was eine gute LexOffice Alternative in Deutschland unbedingt bieten muss

Bevor du von LexOffice zu etwas Einfacherem wechselst, lohnt sich ein klarer Blick darauf, was du wirklich brauchst. Die deutschen Steuervorgaben sind gnadenlos – wenn deine Software Schlamperei zulässt, zahlst du am Ende die Rechnung.

Eine ernstzunehmende LexOffice Alternative in Deutschland sollte mindestens Folgendes abdecken:

  • ✅ Volle Unterstützung für deutsche Steuer-Workflows
    Du brauchst eine saubere Abbildung der Umsatzsteuervoranmeldung (USt-VA), der Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) und der Einkommensteuer. Wenn du ein Gewerbe oder eine kleine GmbH führst, sind zudem Funktionen für die Gewerbesteuer und erweiterte Auswertungen sinnvoll.

  • ✅ ELSTER-Schnittstelle oder sauberer Export für den Steuerberater
    Entweder sendet die Software deine Meldungen direkt ans Finanzamt, oder sie erstellt Daten, die dein Steuerberater ohne Nacharbeit übernehmen kann. Alles andere bedeutet zusätzliche Stunden – und zusätzliche Kosten.

  • ✅ E-Rechnungen für 2025 und später
    ZUGFeRD und XRechnung sind längst kein „nice to have“ mehr. Deutschland führt die E-Rechnung schrittweise ein, also sollte die Alternative bereits darauf ausgelegt sein.

  • ✅ Bankanbindung und automatische Kategorisierung
    Manuelle Buchungen sind der Punkt, an dem viele Systeme praktisch unbenutzbar werden. Eine gute Software verbindet dein Geschäftskonto, zieht Transaktionen automatisch ein und schlägt sinnvolle Kategorien vor – du prüfst nur noch, statt alles neu einzutippen.

  • ✅ Klare Preise und einfache Exporte, wenn du wechseln willst
    Transparente Tarife, keine versteckten Add-ons für Basisfunktionen, und vor allem: die Möglichkeit, Kunden, Rechnungen, Belege und Berichte jederzeit in Standardformaten zu exportieren.

Viele Reddit-Threads über LexOffice Alternativen erzählen dasselbe:
Jemand hat sich für ein Tool entschieden, weil es „günstig“ aussah oder „simpel wirkte“ – und erst im ersten echten Steuerstress kommen die Überraschungen: Funktionslücken, künstliche Limits, schwacher Support.

Der Preis zählt. Aber in Deutschland ein paar Euro pro Monat zu sparen und später Tage an Arbeit oder Prüfungsstress zu kassieren, ist schlicht schlechte Unternehmensführung.


Vergleich auf einen Blick: Welche LexOffice Alternative passt zu welchem Profil?

Hier ist die Textversion des späteren Tabellenvergleichs. Sie zeigt bereits klar, wie sich die wichtigsten Kategorien unterscheiden.

Ich habe alle sprachbezogenen Hinweise entfernt.

Kategorie

Norman

sevdesk / BuchhaltungsButler

FastBill / Billomat / easybill

Papierkram

kivitendo / Invoice Ninja / GnuCash

Best für

Freelancer, Selbstständige; vollständige DIY-Steuern

Wachsende KMU mit Mitarbeitenden und Lager

Hohe Rechnungsvolumen, Abos, wiederkehrende Zahlungen

Agenturen, Kreative, beratende Berufe mit Stundenabrechnung

Technisch versierte Nutzer mit vollem Datenkontrollbedarf

E-Rechnungen (ZUGFeRD/XRechnung)

Inklusive

✓ meist enthalten

✓ häufig enthalten

teils Basisfunktionen oder optional

selten; oft Plugins oder manuelle Einrichtung

DIY-Steuererklärung (USt-VA, EÜR, Einkommensteuer)

Vollständig inkl. ELSTER

❌ meist nur USt-VA und EÜR

nein, nur Exporte

keine echte Steuerabgabe

keine; kein ELSTER

Preisniveau für Solo-Selbstständige

niedrig; Zahlung erst mit Steuerabgabe

mittel–hoch

mittel

mittel

keine Lizenzkosten, aber hoher Zeitaufwand

Gratis-Plan / kostenlose Kernfunktionen

Ja – Rechnungen + KI-Buchhaltung gratis

❌ selten

teilweise (limitiert)

teilweise

Ja (aber ohne Support)

Komplexität / Lernkurve

Niedrig – für Nicht-Buchhalter gebaut

hoch

niedrig–mittel

mittel

hoch – alles in Eigenverantwortung


Norman – die beste Lexoffice Alternative für Freelancer und Selbstständige

Für wen Norman gemacht ist

Norman wurde speziell für Solo-Selbstständige in Deutschland entwickelt:

  • Freelancer und Selbstständige, die gerade starten oder ihr chaotisches erstes Jahr aufräumen wollen.

  • Menschen, die ihre gesamten Steuererklärungen selbst erledigen möchten, statt dauerhaft vom Steuerberater abhängig zu sein.

  • Nutzer, die eine klare, einfache Lösung wollen, ohne sich durch überladene Buchhaltungssoftware kämpfen zu müssen.

Wenn du dich in dieser Beschreibung wiederfindest, gehörst du zu genau der Zielgruppe, für die Lexoffice nie wirklich optimiert war – und für die Norman gebaut wurde.


Wichtige Funktionen im Vergleich zu Lexoffice

Unbegrenzte, kostenlose E-Rechnungen

Mit Norman kannst du unbegrenzt Rechnungen erstellen – als klassische PDFs oder vollständig konforme E-Rechnungen wie ZUGFeRD.

  • Unterstützung für QR-Zahlungen, wiederkehrende Rechnungen und Zahlungserinnerungen

  • Mehrsprachige Rechnungen und mehrere Währungen, ideal für internationale Kunden

  • Keine künstlichen Limits, die dein Wachstum bremsen

Kostenlose Buchhaltung mit KI

Buchhaltung wird mit Norman zum „prüfen und bestätigen“ statt zum nächtlichen Excel-Marathon.

  • Kostenloser Bankimport: Geschäftskonto verbinden und Transaktionen automatisch abrufen

  • Automatische Kategorisierung: Das System lernt deine typischen Ausgaben

  • KI-Belegerkennung: Foto oder Upload reicht, Norman liest die Daten aus und verbucht sie

Vollständiger Steuer-Stack direkt integriert

Norman deckt die gesamte Steuerstrecke ab — ohne weitere Tools.

  • Umsatzsteuervoranmeldung direkt via ELSTER

  • EÜR automatisch aus deinen Buchungen

  • Einkommensteuer direkt ans Finanzamt — kein Export, keine Zwischenlösung

  • Für Arbeitsabläufe von Selbstständigen optimiert statt als Zusatzmodul eines größeren Systems

Kurz gesagt: Du brauchst nicht drei verschiedene Programme für Rechnungen, Buchhaltung und Steuern. Norman erledigt alles in einem.


Warum Norman ideal ist, wenn du gerade anfängst

Wenn du dich selbstständig machst, brauchst du ein System, das dich nicht nach einem Jahr zu einem kompletten Neuanfang zwingt.

Mit Norman gilt:

  • Du musst keine Buchhaltungs-Fachsprache lernen, um korrekt zu arbeiten.

  • Rechnungen, Buchhaltung und Steuern laufen in einer App zusammen.

  • Die Preisstruktur ist auf Einzelunternehmer und Kleinstbetriebe ausgelegt — nicht auf große Teams.

  • Du richtest alles einmal sauber ein und wächst dann ohne Systemwechsel weiter.

Kurz: Mit dem richtigen Tool von Anfang an sparst du dir später teure und nervige Migrationen nach dem ersten chaotischen Steuerjahr.


Bonus für Anfänger: kostenloses Handbuch für Selbstständige in Deutschland

Um den Start noch leichter zu machen, gibt es ein kostenloses E-Book:

„Freelancing in Deutschland meistern: Dein praktischer Guide für Anfänger“

Es führt durch:

  • Anmeldung und Registrierung

  • Grundprinzipien der Steuern

  • Wie eine korrekte Rechnung aussieht

  • Typische Fehler im ersten Jahr

  • Wie du deine Unterlagen organisierst, damit die Steuerzeit entspannt bleibt

Mit Norman erledigst du die praktische Arbeit (Rechnungen, Buchhaltung, Steuern).
Mit dem Handbuch verstehst du das gesamte System.

Zusammen bringen sie dich schneller von „keine Ahnung, wo ich anfange“ zu „voll eingerichtet und professionell unterwegs“, ohne Stunden in Foren oder Reddit zu verschwenden.


Die Daten werden zu Werbezwecken bereitgestellt, im Austausch für den Download von Serviceangeboten (einschließlich Vorlagen und E-Books). Ich stimme zu, dass Norman mich zukünftig per E-Mail und Social-Media-Werbung über Buchhaltungsthemen (Neuigkeiten, Aktionen, Webinare) informiert. Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzrichtlinien.

Die Daten werden zu Werbezwecken bereitgestellt, im Austausch für den Download von Serviceangeboten (einschließlich Vorlagen und E-Books). Ich stimme zu, dass Norman mich zukünftig per E-Mail und Social-Media-Werbung über Buchhaltungsthemen (Neuigkeiten, Aktionen, Webinare) informiert. Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzrichtlinien.


Weitere cloudbasierte Lexoffice Alternativen, die du dir ansehen kannst

LexOffice und Norman sind nicht die einzigen Cloud-Tools auf dem Markt. Es gibt mehrere etablierte Anbieter, die ähnliche Probleme lösen – manche komplexer, manche einfacher, manche sehr spezialisiert.


Automatisierungsstarke Cloud-Suites für wachsende KMU

Wenn du mehr betreibst als ein Solo-Freiberufler – vielleicht ein kleines Team, Warenlager oder Kostenstellen – kommen Tools wie sevdesk oder BuchhaltungsButler ins Spiel. Diese Systeme sind eher leichte ERP-Lösungen als klassische Freelancer-Software.

Sie spielen ihre Stärken aus, wenn du detailliertes Reporting, Lagerdaten, Kostenstellen oder tiefe Integrationen zu Shopify, Billbee, Amazon oder Zahlungsanbietern brauchst. Die Kehrseite: alles ist deutschsprachig, die Lernkurve ist deutlich steiler und die monatlichen Kosten steigen schnell, sobald du die „echten“ Buchhaltungsfunktionen freischaltest.

Geeignet für: KMU, Onlineshops, Unternehmen mit Warenwirtschaft.

Nicht geeignet für: Freelancer, die einfach nur Rechnungen schreiben und ihre Steuern selbst einreichen wollen – ohne Kontenrahmen auswendig zu lernen.


Rechnungsfokussierte Tools mit leichter Buchhaltung

Manche Teams brauchen keine vollständige Buchhaltungssuite – sie brauchen schnelle Rechnungsstellung und zuverlässige Automatisierung. FastBill, Billomat und easybill gehören hierhin. Sie sind stark bei wiederkehrenden Rechnungen, Mahnwesen, Abos und schneller Dokumentenerstellung.

Wo sie oft schwächeln, ist die Steuerstrecke. Viele bieten nur teilweise Unterstützung für EÜR/USt-VA oder setzen auf Exporte, die du dann dem Steuerberater gibst. Ideal für Unternehmen, die eine starke Rechnungssoftware wollen, aber die Steuerarbeit bewusst auslagern.

Geeignet für: Abo-Modelle, Agenturen mit vielen wiederkehrenden Rechnungen, hybride Workflows mit Steuerberater.

Nicht geeignet für: Selbstständige, die alles eigenständig erledigen möchten.


Projekt- und zeiterfassungsorientierte Tools

Wenn dein Business stark auf Zeiterfassung basiert – etwa Designstudios, Consultants oder Software-Dienstleister – passen Tools wie Papierkram, Clockodo (mit Rechnungsmodulen) oder TeamGuru-ähnliche Systeme sehr gut. Hier stehen Projekte, Stunden und abrechenbare Leistungen im Mittelpunkt.

Die Steuerfunktionen sind dagegen meist dünn. Viele Nutzer exportieren am Jahresende alles oder arbeiten ohnehin mit einem Steuerberater für USt-VA und EÜR. Ideal, wenn Zeiterfassung wichtiger ist als Buchhaltung.


Open-Source- und Self-Hosted-Optionen

Es gibt eine kleine, aber engagierte Community, die kivitendo, Invoice Ninja, GnuCash, ERPNext oder selbst gehostete Systeme mit eigenen Modulen nutzt. Die Vorteile liegen auf der Hand: volle Datenkontrolle, keine monatlichen Gebühren und grenzenlose Erweiterbarkeit – vorausgesetzt, du bist technisch fit.

Aber keines dieser Systeme bringt eingebaute Unterstützung für deutsche Steuerlogik oder ELSTER mit. Du bist selbst verantwortlich für Backups, revisionssichere Archivierung und Updates – super, wenn du gerne tüftelst, aber ein echtes Risiko, wenn nicht.


Kostenlose & günstige Optionen: die „LexOffice Free Alternative“ in der Praxis

Wer nach einer kostenlosen LexOffice Alternative sucht, versucht meistens zwei Probleme gleichzeitig zu lösen:
„Ich will nicht zu viel ausgeben“ und „Ich will keine Steuer-Chaos-Monate“.

Man kann sehr nah an „kostenlos“ herankommen – aber die Details sind entscheidend.


Wirklich kostenlose Tools vs. Freemium-Grenzen

Es gibt drei grundsätzliche Arten von „kostenlos“ im Bereich Buchhaltungssoftware:

1. Kostenlose Tarife in SaaS-Tools

Du meldest dich bei einer Cloud-Software an und bekommst einen Gratis-Plan mit harten Limits:

  • nur X Rechnungen pro Monat,

  • nur ein Nutzer,

  • keine USt-VA, keine EÜR, keine Exporte.

Gut zum Ausprobieren – aber die Limits schlagen genau dann zu, wenn dein Geschäft endlich Fahrt aufnimmt.

2. Einmal-Lizenz für Desktop-Software

Das klassische Modell: einmal kaufen, auf dem Rechner installieren, eventuell später für Updates zahlen.

Vorteil: keine monatlichen Gebühren.
Nachteile:

  • Du bist für Backups, Updates und Sicherheit selbst verantwortlich.

  • Banking-Anbindungen und ELSTER sind oft holprig oder fehlen komplett.

  • Datenaustausch mit dem Steuerberater heißt meistens: Export + E-Mail.

3. Vollständig kostenlose Open-Source-Tools

Keine Lizenzkosten, Selbsthosting oder Installation auf dem eigenen Rechner. Ideal für technisch starke Nutzer mit Freude am Basteln.

Aber:

  • Keine Garantie für GoBD-Konformität oder revisionssichere Archivierung.

  • Keine ELSTER-Anbindung – USt-VA & Co. müssen manuell über Exporte laufen.

  • Kein Support, wenn etwas am Abend vor einer Frist plötzlich nicht funktioniert.

Wo Norman einzuordnen ist

Norman geht einen anderen Weg:

  • Rechnungsstellung ist kostenlos – inklusive E-Rechnungen.

  • Buchhaltung mit KI ist kostenlos – Bankimport, automatische Kategorisierung, Belegerkennung.

  • Zahlen musst du erst, wenn du wirklich Steuererklärungen abgibst (z. B. USt-VA oder Einkommensteuer).

Für viele kleinere oder neue Selbstständige funktioniert Norman im Alltag deshalb wie eine kostenlose LexOffice Alternative – und wird erst dann kostenpflichtig, wenn es dir echten Steueraufwand abnimmt.


Wann eine kostenlose Lexoffice Alternative ausreicht

Ein echtes oder beinahe kostenloses Setup kann funktionieren, wenn:

  • du einen kleinen Nebenjob oder sehr geringe Rechnungsmenge hast,

  • du Kleinunternehmer bist und keine USt-VA abgeben musst,

  • du im ersten Jahr erstmal testen willst, ob dein Business tragfähig ist.

In solchen Fällen:

  • reicht ein begrenzter Gratis-Plan oft aus, oder

  • Normans kostenloses Rechnungsstellen + kostenlose KI-Buchhaltung decken schon alles ab – zahlen musst du erst beim Einreichen der ersten Steuererklärung.

Aber zwei Dinge ändern sich nie:

  1. GoBD gelten trotzdem — Rechnungen und Belege müssen unveränderbar und nachvollziehbar sein.

  2. Du musst prüfungssicher sein — das Finanzamt muss jederzeit vollständige Unterlagen sehen können.

Kostenlos heißt nicht „schlampig erlaubt“.
Es heißt nur, dass du wenig bezahlst, um organisiert zu bleiben.


Wann es klüger ist, für ein Tool zu zahlen

Wer Reddit-Threads zu Buchhaltungstools liest, sieht schnell ein Muster:

  • Jemand will 15–30 € pro Monat sparen.

  • Dann verliert er Stunden oder ganze Wochenenden mit Exporten, Excel-Chaos und ELSTER-Fehlern.

  • Im schlimmsten Fall passieren Fehler, die zu echten Nachzahlungen oder Strafen führen.

Spätestens dann ist „kostenlos“ die teuerste Option von allen.

Für neue Selbstständige in Deutschland ist der vernünftige Weg meistens:

  1. Nutze ein Tool, in dem die Kernfunktionen kostenlos sind (Rechnungen, Bankimport, KI-Belegerkennung).

  2. Zahle erst dann, wenn du wirklich USt-VA oder Einkommensteuer abgibst – genau in dem Moment, wo das Tool dich am meisten entlastet.

Genau so funktioniert Norman:

  • Solange du aufbaust, Rechnungen schreibst und Struktur reinbringst, ist es ein No-Brainer und nahezu risikofrei.

  • Sobald echte Steuerfristen anstehen, zahlst du für den „Einreichen“-Button – statt ganze Wochenenden im ELSTER-Portal zu verbraten.

Ja, man kann ewig nach „komplett kostenlos“ suchen.
Aber für die meisten echten Businesses ist ein Modell, bei dem der Alltag gratis ist und die Steuerschiene bezahlt wird, der perfekte Mittelweg zwischen Kosten und Nerven.


Wie du von Lexware Office zu einem anderen Tool wechselst

Wenn dein Business bereits auf Lexoffice / Lexware Office läuft, lautet die größte Sorge oft:
„Zerschieße ich meine Buchhaltung, wenn ich wechsle?“

Die kurze Antwort: Nein – solange du strukturiert vorgehst.

Hier ist ein einfacher Schritt-für-Schritt-Prozess, der die klassische Frage beantwortet:
Wie kann ich von Lexoffice zu einer anderen Buchhaltungssoftware wechseln?


Wähle den richtigen Wechselzeitpunkt

Beste Option: Jahreswechsel

Der ideale Moment ist der 01.01. eines neuen Jahres.

  • Du schließt das alte Jahr vollständig in Lexoffice ab (alle Rechnungen, Zahlungen, USt-VA, EÜR).

  • Ab dem neuen Jahr läuft alles im neuen Tool.

  • Keine vermischten Jahre, keine halbfertigen Zeiträume. Dein zukünftiges Ich (oder dein Steuerberater) wird es dir danken.

Wann ein Wechsel mitten im Jahr okay ist

Ein Wechsel im laufenden Jahr ist möglich, wenn:

  • du bisher wenige Buchungen hattest, oder

  • du dich früh im Jahr befindest (z. B. Q1), oder

  • dein aktuelles Setup so chaotisch ist, dass Warten mehr Schaden anrichtet als ein sofortiger Umstieg.

Dann gilt:

  • Wähle einen Cut-off-Termin (z. B. 31.03.).

  • Stelle sicher, dass alle Rechnungen und Zahlungen bis zu diesem Datum korrekt in Lexoffice erfasst sind.

  • Ab dem 01.04. läuft alles über das neue System.


Alle Daten aus Lexware Office exportieren

Bevor du irgendetwas umstellst, lade deine Daten herunter. Mindest-Checkliste:

Stammdaten zu Kunden, Lieferanten & Produkten

  • Export als CSV/Excel.

  • So vermeidest du, Namen, Adressen oder USt-IDs neu eintippen zu müssen.

Rechnungen und Belege als PDF

  • Alle Ausgangsrechnungen exportieren oder herunterladen.

  • Eingangsrechnungen/Belege ebenfalls sichern (sofern in Lexoffice abgelegt).

  • Diese PDFs gehören in dein GoBD-konformes Archiv.

Banktransaktionen

  • Kontoauszüge oder Buchungslisten des laufenden Jahres exportieren.

  • Das neue Tool oder dein Steuerberater benötigt diese Daten eventuell zur Abstimmung.

USt-VA- & EÜR-Auswertungen

  • Zusammenfassungen der USt-VA, jährliche USt-Übersichten und EÜR-Reports herunterladen.

  • Diese Berichte brauchst du als Referenz, wenn du später Zahlen im neuen System vergleichst.

Stell dir das Ganze vor wie eine „Backup-Box“ deiner gesamten Lexoffice-Historie.


Das neue System einrichten

Jetzt wechselst du in deine neue Software (idealerweise Norman).

Stammdaten importieren

  • Importiere Kunden, Lieferanten und Produkte aus den CSV-/Excel-Dateien.

  • Kontrolliere einige Einträge manuell: USt-ID, Adresse, Zahlungsbedingungen.

Bankkonten & Steuereinstellungen verbinden

  • Verknüpfe deine Geschäftskonten, damit Transaktionen automatisch einlaufen.

  • Lege dein Steuerprofil fest:

    • Kleinunternehmer oder Regelbesteuerung

    • monatliche oder vierteljährliche USt-VA

    • eventuelle Spezialfälle der Umsatzsteuer

Wichtige Belege hochladen

  • Lade sofort die wichtigsten wiederkehrenden Belege hoch (Miete, Software-Abos, Telefon usw.).

  • In Norman lernt die KI-Belegerkennung deine Muster und Kategorien sehr schnell.

  • Je früher du startest, desto mehr Automatisierung bekommst du über das Jahr.

Mit ein paar echten Buchungen testen

  • Erstelle deine nächste Rechnung im neuen Tool.

  • Lass den Bankimport die Zahlung einlesen und bestätige das Matching.

  • Prüfe: Einnahmenübersicht, offene Rechnungen, Berichte – stimmen die Zahlen?

Wenn alles sauber läuft, wird das neue Tool ab dem Stichtag deine einzige Quelle der Wahrheit.


Alte Daten weiterhin zugänglich halten

Ein häufiger Fehler:
Leute kündigen Lexoffice sofort, um Geld zu sparen – und merken dann erst während einer Prüfung, dass sie keinen Zugriff mehr auf alte Daten haben.

Besser:

  • Behalte dein Lexoffice-Konto eine Weile im günstigsten Tarif oder, falls möglich, im Read-only-Modus.

  • Stelle sicher, dass du weiterhin auf alte Rechnungen, Belege und Berichte zugreifen kannst.

Der Grund: Nach GoBD musst du mehrere Jahre lang vollständige und unveränderte Unterlagen vorlegen können. Auch wenn du Lexoffice nie wieder öffnest – das Finanzamt könnte es verlangen.

Also:

  • Das neue Tool übernimmt alles ab dem Wechseldatum.

  • Das alte Tool bleibt dein Archiv für vergangene Jahre.

  • Du bleibst sauber compliant, vermeidest Lücken und machst den Wechsel ohne Stress.


Fazit

Wenn du ein Ein-Personen-Unternehmen bist, als Freelancer arbeitest oder gerade in Deutschland startest, ist Norman mit großem Abstand die effizienteste LexOffice Alternative:

  • Rechnungen, Buchhaltung und Steuererklärungen laufen in einem einzigen Tool zusammen.

  • Die zentralen Workflows sind kostenlos.

  • Bezahlt wird erst, wenn du tatsächlich Steuererklärungen abgibst.

Alle anderen Lösungen sind vor allem für Sonderfälle geeignet — wachsende Teams, komplexe Projekte, abonnementlastige Geschäftsmodelle oder technisch anspruchsvolles Self-Hosting.

Für rund 90 % der Selbstständigen ist Norman die einfachste, sicherste und leistungsstärkste Wahl.


FAQ: LexOffice Alternativen in Deutschland

Was ist besser als LexOffice für Freelancer in Deutschland?

Für viele Freelancer und Selbstständige sind die größten Probleme bei Lexoffice die Komplexität, überladene Funktionen und das Gefühl, für Module zu zahlen, die sie gar nicht nutzen. Wenn du etwas Einfacheres suchst, das Rechnungen, Buchhaltung und Steuern in einem klaren Workflow verbindet, ist Norman meist die bessere Wahl.

Du bekommst kostenlose Rechnungsstellung, kostenlose KI-Buchhaltung und vollständige Steuerabgabe direkt über ELSTER — etwas, das viele andere Tools nur eingeschränkt oder umständlich anbieten.

Für größere Unternehmen mit Mitarbeitenden kann Lexoffice weiterhin sinnvoll sein. Für Solo-Selbstständige ist Norman jedoch meist die effizientere Lösung.


Welche Buchhaltungssoftware kann ich als LexOffice Alternative in Deutschland nutzen?

Das hängt davon ab, wie dein Business aufgebaut ist:

  • Norman – ideal für Freelancer und Selbstständige, die Rechnungen, Buchhaltung und Steuererklärungen in einem einzigen System erledigen wollen.

  • Automatisierungsstarke Cloud-Suites – für wachsende KMU mit Warenlager, mehreren Nutzern oder Kostenstellen.

  • Rechnungsfokussierte Tools – für Abo-Modelle oder Teams mit vielen wiederkehrenden Rechnungen.

  • Projektorientierte Tools – für Geschäftsmodelle, die stark auf Zeiterfassung basieren.

  • Open-Source – für technisch versierte Nutzer, die volle Kontrolle und Self-Hosting bevorzugen.

Für die meisten Ein-Personen-Unternehmen ist Norman die einzige Option, die einfache Abläufe und vollständige steuerliche Abdeckung ohne Steuerberater ermöglicht.


Gibt es günstigere Alternativen zur Online-Buchhaltung als LexOffice?

Ja — aber „günstiger“ hat zwei Bedeutungen:

  1. Niedrigere monatliche Kosten (oft mit Limits oder fehlenden Funktionen).

  2. Weniger Aufwand, weil du Zeit sparst und Fehler vermeidest.

Norman gehört klar in die zweite Kategorie:

  • Kernfunktionen wie Rechnungen, Bankimport und Belegerkennung sind kostenlos.

  • Bezahlt wird erst, wenn du tatsächlich Steuererklärungen einreichst.

Für die meisten Selbstständigen ist das langfristig deutlich günstiger als Tools, die ab dem ersten Tag monatliche Gebühren verlangen.


Gibt es eine kostenlose LexOffice Alternative?

Es gibt verschiedene „kostenlose“ Wege:

  • Gratis-Tarife verschiedener Rechnungsprogramme (meist mit engen Limits).

  • Open-Source-Software (aber ohne GoBD-Sicherheit und ohne ELSTER).

  • Norman, wo Rechnungen und KI-Buchhaltung gratis sind — und du nur bezahlst, wenn du wirklich eine Steuererklärung absendest.

Für Nebenjobs, Kleinunternehmer oder sehr geringe Volumen funktioniert Norman im Alltag oft praktisch wie eine kostenlose Alternative.


Wird LexOffice (und werden Alternativen) vom Finanzamt anerkannt?

Das Finanzamt zertifiziert keine Tools.
Es geht nur darum, ob die Anbieter eine technisch korrekte ELSTER-Integration umgesetzt haben und ob die Software GoBD-konform arbeitet.

Lexoffice, Norman und andere große Cloud-Lösungen integrieren ELSTER unterschiedlich tief.

Wenn du eine Lösung ohne Steuerberater suchst, verfügt Norman aktuell über eine der umfassendsten ELSTER-Integrationen im Markt.


Wie wechsle ich von LexOffice, ohne Daten zu verlieren?

Kurzfassung:

  1. Stichtag wählen (am besten Jahreswechsel).

  2. Alles aus Lexoffice exportieren: Kunden, Rechnungen, Belege, Bankdaten, USt-VA/EÜR.

  3. In das neue System importieren (z. B. Norman).

  4. Bankverbindungen herstellen und Steuereinstellungen setzen.

  5. Lexoffice im Lesemodus behalten, damit du bei Prüfungen auf alte Daten zugreifen kannst.

So vermeidest du Lücken und stellst sicher, dass der Übergang sauber bleibt.


Cloud vs. Desktop: Welche LexOffice Alternative sollte ich wählen?

Cloud-Tools (SaaS)

Vorteile: automatische Backups, ELSTER-Integration, mobil nutzbar, GoBD wird technisch abgedeckt.
Nachteile: monatliche Kosten, Internet notwendig.

Desktop-Tools

Vorteile: einmaliger Kauf, volle lokale Datenkontrolle.
Nachteile: keine Cloud-Funktionen, manuelle Backups, oft kein ELSTER oder Bankimport.

Für die meisten Freelancer in Deutschland sind Cloud-Lösungen deutlich praktischer — und wenn du Rechnungen, Buchhaltung und Steuern in einem System erledigen willst, ist Norman in dieser Kategorie die sicherste Wahl.

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Norman gibt niemals finanzielle, rechtliche oder steuerliche Beratung.

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In Berlin ansässig

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Gehostet in Deutschland

© 2025 Norman AI GmbH

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